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Als Atomausstieg , auch Kernkraftausstieg oder Atomverzicht , wird die politische Entscheidung eines Staats, den Betrieb von Kernkraftwerken einzustellen und auf Kernenergie zur Stromerzeugung zu verzichten, bezeichnet.
Zeitraum, in dem man diese Entscheidung in die Tat umsetzt. In Deutschland waren damals schon Kraftwerke in Betrieb. Der Atomausstieg wurde seit etwa Mitte der er Jahre gefordert. Anfangs war die friedliche Nutzung der Kernenergie gesellschaftlich weitgehend akzeptiert und Kernkraftwerke wurden als eine sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Art der Stromerzeugung beworben.
Als gesichert gelten 63 tote Liquidatoren. Toten aus. Manche Kernkraftwerke seien zudem konstruktiv zu schwach gegen Erdbeben ausgelegt. So blieb z. Euro kosten wird bzw. Weitere Kritikpunkte betreffen den Abbau von Uranvorkommen. Die Uranvorkommen sind begrenzt. Atomkraftwerke bergen daher das Risiko eines verheerenden terroristischen Anschlags.
Diesen Ausfall glichen andere Kraftwerke aus. Dies bewahrheitete sich nicht: im ersten Halbjahr in dem sechs Kernkraftwerke im Rahmen des Atom-Moratoriums [34] abgeschaltet wurden wurden fast 28 Terawattstunden exportiert und 24 Terawattstunden importiert.
Kohle und Gas gedeckt wurden. Der Minderertrag der Kernkraftwerke von ca. Trotz Atomausstieg hat Deutschland im Jahr so viel Strom exportiert wie bis dahin noch nie. Die Stromerzeugung aus den Atomreaktoren ist in Deutschland im Jahr nach Daten der Arbeitsgemeinschaft auf 99 Milliarden Kilowattstunden und damit erstmals seit Jahrzehnten wieder unter die Milliarden-Marke gesunken Milliarden Kilowattstunden.
Im ersten Quartal blieb Deutschland ebenfalls in jedem Monat Nettoexporteur von Strom, im besonders kalten Februar wurde trotz der abgeschalteten Kernkraftwerke netto sogar mehr Strom exportiert als im Februar , als diese Kraftwerke noch in Betrieb waren.
Im November wurde bekannt, dass Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres so viel Strom exportiert hatte wie nie zuvor. Im Jahr wurde demnach sogar weniger Strom aus Frankreich nach Deutschland importiert als noch vor dem Atommoratorium. Auch aus Tschechien kamen nicht mehr Importe als vor der Abschaltung. Der Deutschland solle stattdessen zuerst die Kohlekraftwerke abschalten.
Am Dezember hat die EU-Kommission vorgeschlagen, die Kernenergie nebst Gas als klimafreundlich einzustufen. Irland gilt bis heute als Markstein der Anti-Atomkraft-Bewegung. November Infolgedessen beschloss das schwedische Parlament , dass keine weiteren Kernkraftwerke gebaut werden sollen. Die damals im Bau befindlichen sechs Reaktoren wurden dennoch fertiggestellt. Der Ausstieg aus der Kernenergie sollte bis abgeschlossen sein.
Juli , jedoch unter der Bedingung, dass die Energieproduktion bis dahin ausgeglichen ist. November geschlossen, Block 2 folgte am 1. Juni Der Ausstieg aus der Kernenergie wird in Schweden weiterhin kontrovers diskutiert. Februar beschloss die Regierung dann ein Energieprogramm, das neben dem massiven Ausbau der Windenergie und einer Senkung des gesamten Energieverbrauchs auch den Neubau von Atomkraftwerken wieder erlauben soll. Die Stilllegungen sollen an den Standorten Oskarshamn und Ringhals erfolgen.
Im Juni beschloss die Koalitionsregierung, die Atomstromabgabe im Jahre abzuschaffen und die bestehenden Reaktoren sukzessive durch neue zu ersetzen. Ende beschloss das griechische Parlament die Errichtung eines Kernkraftwerks und bewilligte der staatlichen Public Power Corp.
Mittel zur Planung. Mittlerweile wurde dieser heruntergefahren, eine Wiederinbetriebnahme gilt als unwahrscheinlich. Der Betrieb eines seit laufenden Versuchsreaktors in Quezon City wurde jedoch bis fortgesetzt. Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April legte Italien nach der Volksabstimmung vom 8. Es sollte gegen in Betrieb gehen. Ebenfalls begonnen wurde der Bau eines Kernkraftwerkes bei Gibara.
Errichtet wurde eine Halle, in der die Vorbereitungen zum Bau begannen. Euro aus. Die Dekontamination des Kraftwerks Lubmin soll abgeschlossen sein. November das Kernkraftwerk Stade MW [] und am Es wurde vom Bundestag am Der zweite deutsche Atomausstieg wurde mittels erneuter Novellierung des Atomgesetzes fixiert.
Zum 6. August verloren damit folgende acht deutsche Kernkraftwerke ihre Betriebserlaubnis: []. Juni wurde das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld vom Netz genommen. Dezember folgten: []. Dezember vom Netz gehen:. In den folgenden 10 Jahren mussten lediglich MW bzw. Auch Vattenfall hat Verfassungsbeschwerde eingelegt.
Auch gegen die Brennelementesteuer wurden Klagen erhoben. Juli vom Landgericht Hannover abgewiesen. Daraufhin wurde der Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung errichtet. Im Dezember sprach das Bundesverfassungsgericht den betroffenen Energiekonzernen das Recht auf Schadensersatz wegen des vorzeitigen Atomausstiegs zu. Das Gericht setzte dem Gesetzgeber eine Frist bis zum Daraufhin wurde am Juni zugestimmt.
Dezember heruntergefahrenen Kernkraftwerke Grohnde , Brokdorf und Gundremmingen C wieder hochzufahren. Belgien beschloss unter der Regierung Verhofstadt I , bis aus der Atomkraft auszusteigen. Ein entsprechendes Gesetz trat am Januar in Kraft. Die sieben belgischen Kernreaktoren drei im Kernkraftwerk Tihange , vier im Kernkraftwerk Doel sollten jeweils vierzig Jahre nach Beginn des kommerziellen Betriebs abgeschaltet werden.
Nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Kernkraft wurde dieser mehrfach, vor allem wegen der Angst vor einer mangelnden Versorgungssicherheit, politisch diskutiert. Oktober nun bis Beide Reaktoren wurden deshalb heruntergefahren und blieben bis Sommer vom Netz.
Belgische Medien bezweifelten den geplanten Wiederanfahrtermin Juni Die am Oktober ins Amt gekommene Regierung Michel I beschloss am Doel-1 wurde am Dezember gab die belgische Regierung De Croo bekannt, dass die beiden Kernkraftwerke in Doel und Tihange beginnend ab bis zum Jahr dauerhaft abgeschaltet werden sollen. Der Schweizer Bundesrat entschied sich im Mai unter dem Eindruck der Nuklearkatastrophe von Fukushima , aus der Atomenergie auszusteigen.
Mai wurde in einer Volksabstimmung ein Bewilligungsverbot neuer Atomkraftwerke im Rahmen der Energiestrategie von 58 Prozent der Stimmenden angenommen. Sie produzierte damals ein knappes Drittel des in Japan verbrauchten Stromes. Faktisch handelte es sich dabei aber um einen Neubaustopp. Dezember gab es Unterhauswahlen in Japan. Juni sind nur 2 der 48 bestehenden kommerziellen Reaktoren Japans in Betrieb. Doch Japans Atomaufsicht hat am Dezember stillgelegt.
Kernenergie hatte in Litauen in dieser Zeit einen Anteil von bis zu 70 Prozent an der Gesamtstromerzeugung. Bei einem Referendum am In Frankreich hat die Atomindustrie eine sehr starke Lobby. Die Leistung der Kernkraftwerke wurde auf maximal 63,2 Gigawatt gedeckelt. Juni abgeschaltet. Teile dieses Abschnitt scheinen seit nicht mehr aktuell zu sein. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet.
April Abgerufen am Februar Gezerre um die Strahlentoten. In: Der Spiegel ,
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